Heute ist sie brandaktuell erschienen: die Onkologie-Studie 2024 der LA-MED (Leseranalyse medizinischer, zahnmedizinischer und pharmazeutischer Fachmedien). Darin berichtet die LA-MED über insgesamt 16 Fachtitel für Onkologie, und bietet damit eine der umfangreichsten und validesten Erhebungen zum Mediennutzungsverhalten von Onkologinnen und Onkologen in Klinik und Praxis. Für die 21up als Fachagentur für strategische Kommunikationsberatung und Projektumsetzung im Gesundheitswesen bietet diese Studie (so wie alle weiteren LA-MED-Studien) unverzichtbare Insights zur optimalen Planung von Kommunikation- und PR-Maßnahmen für unsere Kunden aus dem Gesundheitswesen.
Der 142 Seiten umfassende Berichtsband enthält höchst detaillierte Ausführungen, welche Fachtitel von welchen Onkologinnen und Onkologen gekannt und genutzt werden. Dabei gibt es viel Spannendes zu entdecken. Zum Beispiel liegt die Bekanntheit der einzelnen Titel allgemein zwischen knapp 40 und fast 100 %. Ganz anders sieht es aber aus, wenn man zum Beispiel onkologisch tätige Gynäkologinnen und Gynäkologen erreichen möchte: Hier liegen die Bekanntheitswerte lediglich zwischen knapp 20 und 30 %. Es ist also durchaus sehr relevant, in welche Titel konkret man sein Kommunikationsbudget investiert.
Auch die Aktivierungsleistungen der medizinischen Fachtitel wurden abgefragt, ein für die Praxis besonders wichtiges Kriterium, wenn zum Beispiel eine Kampagne für einen Produkt-Launch konzipiert werden soll. So geben knapp 90 % der Befragten an, eine neue Therapieform oder Behandlungsmethode aufgrund der Lektüre einer Fachzeitschrift in Erwägung gezogen zu haben. Im Vergleich dazu schneiden zum Beispiel digitale Arzt-Communities deutlich unterdurchschnittlich ab: Gerade einmal knapp 8 % der Befragten finden Arzt-Communities sehr relevant oder sehr nützlich als Informationsquelle für neue medikamentöse Therapieoptionen. Facebook und Instagram nutzen eine verschwindend geringe Anzahl von in der Onkologie tätigen Ärztinnen und Ärzte (über 80 % tun dies überhaupt nicht im beruflichen Kontext).
In der Kommunikationsberatung ist es essenziell, den besten „Kanal-Mix“ für die jeweilige Zielgruppe auf Basis von validen Daten zu finden – so wie die LA-MED sie liefert. Danke!